Regeln

Da Poetry Slam, sehr frei übersetzt: Dichterschlacht, ein Wettbewerbsformat für Bühnenliteratur ist, gibt es natürlich Regeln.

Die Regeln

Zeit:
Die Künstler haben pro Auftritt maximal Sechs Minuten Zeit um ihren Vortrag zu leisten.
Eine knappe Anmoderation oder das Einstellen des Mikrophons wird dabei für gewöhnlich nicht von der Zeit abgezogen.

Werke:
Die Texte müssen vom Künstler selbstverfasst sein.
Auszugsweise Zitate sind aber erlaubt, so lange sie nicht den Großteil des Textes ausmachen.

Requisiten:
Sind nicht erlaubt.
Gegenstände die zum Vorlesen benötigt werden, wie zum Beispiel Notizbücher zählen dabei nicht als Requisite; Verkleidungen, Instrumente und andere Modifikationen aber sehr wohl.

Vortrag:
Alle Formen des Textes sind erlaubt, der Vortrag darf aber nicht im Schwerpunkt des Textes aus Gesang bestehen.
Sprechgesang, wie er im Hiphop üblich ist, bildet dabei eine Ausnahme und ist erlaubt.

Pferderennen:
Ist Pflicht.

Das Wettbewerbs-System

Die Acht TeilnehmerInnen eines Veranstaltungsabends treten in einem K.O.-System gegeneinander an. So scheiden die Verlierer der ersten Runde sowie des Halbfinals aus dem Wettbewerb aus, während sich die Halbfinalsieger um Platz Eins und Zwei duellieren.
Die Jury für den Wettbewerb bildet dabei das vollständige Publikum, die mit Hilfe der zweifarbigen Abstimmungskarten für ihren favorisierten Teilnehmer einer Runde stimmen können.

Die Qualifikation fürs Saisonfinale

Die GewinnerInnen der Acht Abendveranstaltungen qualifizieren sich direkt für das Saisonfinale der Weststadtstory. Sollten Künstler den Termin nicht wahrnehmen können, rücken automatisch die Folgeplätze auf.
Sollte es dazu kommen, dass weder Erste/r noch Zweite/r verfügbar sind, wird der Startplatz für diesen Abend zwischen allen Zweit-Platzierten verlost, die bisher keinen Startplatz im Finale haben.